In Zeiten „alternativer Fakten“ und eingeschränkten sozialen Kontakten ist die naheliegende Konsequenz, sich mit Hilfe einer detailgenauen fotografischen Oberflächen-Betrachtung ungeschönt mit der eigenen Person auseinanderzusetzen. Die dabei entstehenden Selbstportraits schaffen ihre eigenen Fakten. Es eröffnen sich unveränderbare, für immer festgehaltene, vermeintlich objektive Einblicke, die es zu überdenken, einzuordnen oder einfach zu vergessen gilt. Die Arbeit ist Teil einer fortlaufenden Serie.